Die Angehörigen von Willi Schott aus Obertiefenbach sind dem letzten Wunsch des Verstorbenen nachgekommen und haben große Teile des Nachlasses über einen Haus- und Hof-Flohmarkt verwertet. Aus dieser schönen Aktion ist eine Spende in Höhe von 800 Euro zu Gunsten der Dehrner Krebsnothilfe entstanden.
Auf diesem Weg fanden nicht nur zahlreiche Gegenstände eine neue und damit nachhaltige Verwendung, der beachtliche Spendenbetrag leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung erkrankter Mitmenschen.
Die DKHN bedankt sich bei den Organisatoren der Spendenaktion sowie bei allen, die durch ihre Mitwirkung an der Aktion einen Beitrag zur Spendensumme geleistet haben!
Liebe Freunde und Förderer der Dehrner Krebsnothilfe, liebe Weihnachtsbaumkäufer!
Wir laden Sie alle wieder zu unserem traditionellen Weihnachtsbaumverkauf ein!
Am Samstag, 14. Dezember 2024 ab 9 Uhr findet der Verkauf wieder in Dehrn am Feuerwehr- und Vereinshaus in der Dorfmitte statt.
Wir haben wie in jedem Jahr wieder wunderschöne Weihnachtsbäume von klein bis groß im Angebot. Auch unseren Lieferservice im Umkreis von 5 Kilometern, der Ihren Baum auf Ihrem Grundstück hinterlegt, dürfen Sie ohne Mehrkosten in Anspruch nehmen.
Der Erlös dieser Veranstaltung dient der Unterstützung krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen.
Von links nach rechts: Robert Lixenfeld, Tobias Maucher, Klaus Linn, Thomas Blum und Ferdi Abel
Auf Initiative von Robert Lixenfeld erfolgte bei den Stammgästen der Gaststätte „Zum Treffpunkt“ in Ellar eine Sammelaktion für die Dehrner Krebsnothilfe.
Nicht zuletzt aufgrund der Großspender Robert Lixenfeld und Thomas Blum konnte ein Betrag in Höhe von 2550,-€ an die Vorstandsmitglieder der DKNH Tobias Maucher und Klaus Linn übergeben werden.
Diese bedanken sich und erläuterten hierbei nochmal eindrucksvoll die wertvolle Arbeit der DKNH.
Über eine Krebserkrankung in der eigenen Familie überhaupt zu sprechen, fällt schwer. Noch schwieriger wird es, wenn Kinder in der Familie sind.
Häufig wissen die Eltern nicht, wie sie in Bezug auf ihre Kinder mit der Situation umgehen sollen. Sie möchten sie nicht belasten oder sie verängstigen. Die Eltern ringen häufig um ihr eigenes inneres Gleichgewicht. Der einfachste vorstellbare Weg scheint dann oft, Ihren Kindern lieber nichts zu sagen. Diese Gedankengänge sind in jeder Hinsicht verständlich. Und zunächst ist es tatsächlich wichtig, sich selbst erst mal „zu sortieren“, nötige Informationen einzuholen und sich mit anderen Erwachsenen in Bezug auf emotionalen Halt und mögliche Hilfestellung auszutauschen. Kinder mit einbeziehen An diesem Punkt angekommen, empfehlen wir nun jedoch, Ihre Kinder mit einzubeziehen. Es gibt mehrere Gründe dafür:
Kinder haben sehr „feine Antennen“ und spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dies lässt sich vor ihnen nicht verbergen.
Wenn keine Erklärung kommt, tendieren Kinder dazu zu glauben, dass sie selbst der Grund für die „ungute Stimmung“ sind, und fühlen sich dann schuldig.
Häufig entwickeln sie dazu unkonkrete Phantasien, die für sie erheblich beängstigender sein können, als es nötig wäre.
Sie fühlen sich mit ihren Ängsten diesbezüglich allein gelassen. Mit Kindern reden – aber wie? Deshalb empfehlen wir, dass Sie mit Ihren Kindern reden. Das schwierige „WIE“ kann durch das Beherzigen einiger einfacher Regeln handhabbarer gemacht werden:
Um mit dem Thema zu beginnen, wählen Sie einen Zeitpunkt mit Luft nach hinten, (nicht vor dem Schlafen, nicht vor der Schule), damit ihr Kind Gelegenheit hat, das Gehörte zu bearbeiten.
Sie müssen Ihrem Kind nicht alles sagen, und Sie sollten nicht versuchen Ihrem Kind alles auf einmal zu sagen.
Aber das was Sie sagen sollte der Wahrheit entsprechen.
Berücksichtigen Sie Alter und Auffassungs-vermögen Ihres Kindes. Ein Teenager versteht detailliertere Informationen, mit denen ein Kleinkind überfordert wäre.
Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass es sich nicht um ein einmaliges Gespräch handelt, sondern immer wieder über das Thema gesprochen werden wird. Laden Sie alle (auch sich selbst) ein, über Ihre Gefühle zu sprechen. Regen Sie Ihr Kind zu Fragen an. Halten Sie die Gespräche eher kurz (nicht in die Länge ziehen).
Wenn Sie einen Partner haben, sprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, wenn möglich. Wenn Sie mehrere Kinder haben, ist es am besten, mit allen zusammen gemeinsam zu sprechen, damit jeder weiß, was gesagt wurde und sich alle gleichermaßen einbezogen fühlen. Dies bietet sich an, wenn Ihre Kinder im Alter eher nah beieinander liegen.
Sagen Sie Ihrem Kind, dass es mit seinen Fragen und Ängsten jederzeit zu Ihnen kommen kann, um darüber zu sprechen. Machen Sie selbst immer wieder Gesprächsangebote.
Es ist in Ordnung Ihrem Kind zu sagen, dass Sie etwas nicht wissen.
Es ist wichtig Ihr Kind zu beruhigen, dass egal was passiert, (z.B. Krankenhausaufenthalte), es ist jemand da, der sich um es kümmert. Wenn es sich herausstellt, dass auch unter Beherzigung der obigen Vorschläge die Situation zu Hause nicht bewältigbar scheint, bietet de DKNH therapeutische Gesprächsangebote nicht nur für die Patienten und ihre Angehörigen an, sondern auch für Familien mit Kindern.
Ich möchte die Aufmerksamkeit einmal auf unsere Gedanken richten. Besonders wiederkehrende bzw. kreisende Gedanken, die uns manchmal nicht schlafen lassen, können uns auf Dauer sehr belasten und destruktiv wirken.
Haben Sie sich auch schon einmal dabei beobachtet, wie Sie immer den gleichen Gedanken nachhängen oder aus einem Gedankenkarussell nicht mehr ausbrechen können?
Auf Dauer gesehen ist es sehr anstrengend, da die Gedanken in direkter Verbindung mit unseren Gefühlen stehen. D.h., wenn ich immer wieder den gleichen Gedanken denke, fühle ich mich dementsprechend. Stellen Sie sich vor Sie verfolgen den Gedanken: Das Leben hat ja doch keinen Sinn! Sie schmücken diesen Gedanken dann noch mit ein paar Einzelheiten und Bildern, dann ist das schlechte Gefühl perfekt. Sie fühlen sich müde, depressiv und haben keine Freude mehr. Die Folge davon ist, dass das Gefühl sich wiederum direkt auf das Verhalten auswirkt, d.h. Sie ziehen sich zurück, gehen nicht mehr aus dem Haus und pflegen keine sozialen Kontakte mehr. Diesen Zusammenhang dürfen wir nun als erstes verstehen: Gedanken -Gefühle- Verhalten- stehen in enger Verbindung zu einander. Darüber hinaus kann sich dann auch noch eine körperliche Reaktion einstellen wie z. B. unklare Schmerzen im Kopf oder Bauch, Übelkeit, Herzrasen, Unruhe……
Deshalb lade ich Sie ein, sich ab und zu einmal zu beobachten, vielleicht sogar ein kleines Gedankenprotokoll zu erstellen, so dass die kreisenden Gedanken erst einmal entdeckt werden können. Kraft unserer Gedanken sind wir in der Lage unsere Realität zu manifestieren, d.h. wenn ich immer wieder den gleichen negativen Gedanken nachhänge, werde ich das entsprechend schlechte Gefühl dazu haben. Die Welt sieht für mich dann dauerhaft düster aus.
Schenken Sie sich ab sofort positive Gedanken, das Positive darf der neue Weg sein. Ersetzen Sie die bisherigen Gedanken durch neue inspirierende Affirmationen. In Bezug auf das Beispiel oben, könnten Sie ab sofort denken: Ich sehe die positiven Dinge in meinem Leben und kann auf das, was mir Sinn macht und sich gut für mich anfühlt, vertrauen. Ähnlich, wie Sie entscheiden, in welchen Kinofilm Sie gehen, entscheiden Sie welche Vorstellungen und Gedanken Sie in sich nähren. Das ist nicht so einfach und braucht Zeit. Wenn ich unbewusst jahrelang mein Gehirn darin trainiert habe, z.B. Angstgedanken zu wiederholen, so braucht es natürlich auch Zeit und Training, Schritt für Schritt meine Hoffnung zu nähren.
Es geht nicht um einen Leistungskurs „Gesund denken“, sondern möglichst viel Zeit für sich zu haben, in der Sie sich gut fühlen. Dabei ist es wichtig liebevoll, geduldig und achtsam mit sich selbst zu sein. Uns darf bewusstwerden, dass das, was wir denken, was wir fühlen, wir sind! Fangen Sie an, sich durch positive Gedanken sich eine positive Realität zu schaffen. Sobald negative Gedanken in den Sinn kommen, verabschieden Sie sich sofort wieder von Ihnen. Ziehen Sie Optimismus und Positives in Ihr Leben. Aus den Erkenntnissen der Lernpsychologie wissen wir, dass es drei bis sechs Wochen dauert, bis Sie die gesunden, inneren Einstellungen in Ihrem Unterbewusstsein verankert haben.
Das bedeutet, dass Situationen, die Sie früher beunruhigt haben, weniger oder gar keine negativen Empfindungen mehr hervorrufen. Der Körper erhält mehr Energie für die persönlichen Selbstheilungs-mechanismen zur Verfügung und Sie haben Phasen, in denen es Ihnen gut geht. Wichtig ist fangen Sie an! Ich hoffe ich konnte Sie ein klein wenig inspirieren künftig mehr positive Gedanken zu denken. Impulse dafür gibt es im Buch : Die Simonton Methode, Selbstheilungskräfte stärken, den Krebs überwinden.
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