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SPORTPARK Elz übergibt 1.100 Euro an die DKNH

Spendenübergabe an die DKNH
Klaus Linn und Jasmin Kremer von der DKNH freuten sich über die Spende,
die sie von Lina Mais und Studioleiter Christian Silea vom Sportparkteam Elz entgegennahmen.

Der Erlös  der Yoga Charity Veranstaltung des Sportpark Elz vom 05.11.2023 kam dieses Mal der Dehrner Krebsnothilfe zugute.

Ein besonderes Dankeschön gilt hierbei den 4 Yoga Trainerinnen, die den fast 80 Teilnehmern in den 2 neuen großen Kursräumen des Sportpark Elz ein ganz besonderes Yoga Erlebnis bereiteten.

Dr. Alexander Arendt und die für die Veranstaltung verantwortliche Mariella Reichwein vom Sportpark Elz waren mit der Resonanz und dem Spendenergebnis der Charity Veranstaltung sehr zufrieden.  Dankbar und mit großer Freude wurden die erhaltenen Spenden in Höhe von 1.100€ durch das Team des Sportparks an zwei Mitarbeiter der Dehrner Krebsnothilfe übergeben.

Innerhalb der letzten 11 Jahre veranstaltete der Sportpark Elz regelmäßig verschiedenste Charity Veranstaltungen für den guten Zweck, so dass davon auszugehen ist, dass auch in Zukunft weitere Spendenaktionen folgen werden.




Spende von Herrn Sabottke

Spendenübergabe vor der Kontaktstelle der Dehrner Krebsnothilfe
v.li. Herr Siegfried Sabottke, Kontaktstellenmitarbeiterin Sabine Kern, 2. Vors. Gaby Sauer, Kontaktstellenmitarbeiter Hans-Joachim Kiefer.

Herr Siegfried Sabottke aus Dietkirchen feierte am 23.09.2023 seinen 85. Geburtstag. Statt Geschenke bat er um Spenden für die DKNH. So konnte er in der Kontaktstelle am 30.09.2023 für unsere Arbeit 600,-€ überreichen. Ein großes Dankeschön an den Spender.




Rabenfest

Das 3. Dehrner Rabenfest, eine Veranstaltung des Ortsbeirats sowie der Dehrner Vereine und Gewerbetreibende, zeichnete sich ebenso wie die Vorgängerveranstaltungen, wieder durch ein reichhaltiges Programm aus. Unterstützt durch das ideale Wetter war sowohl am Samstag als auch am Sonntag viel Publikum unterwegs.

Der Samstag war mit der Nacht der 1000 Lichter, dem Schiffskorso auf der Lahn und dem Höhenfeuerwerk ein Erlebnis. Dazu trugen die zahlreichen musikalischen Darbietungen ebenso bei wie das gute Essen an den vielen Ständen.

Sonntag erlebten die Besucher ein abwechslungsreiches Markttreiben auf dem Dorfplatz mit buntem Rahmenprogramm. Unter anderem hatten die Ortsvereine die Möglichkeit sich zu präsentieren. Diese Gelegenheit nutzte auch die DKNH und bot an einem Stand Sekt, O.saft und Wasser an. Vor allem letzteres wurde, angesichts der warmen Temperaturen, gerne angenomen.




Spende des Musikvereins Obertiefenbach

Ganz herzlich möchten wir uns beim Musikverein Obertiefenbach e.V. für die Spende von 1000,- Euro bedanken.

Bei seinem Jahreskonzert im Juni wurde um Spenden für unseren Verein gebeten. Somit danken wir nicht nur den Verantwortlichen des Vereins, sondern allen Besuchern des Konzerts, die zu dieser stolzen Summe beigetragen haben.

Spendenübergabe mit Vertretern des Musikvereins Obertiefenbach
Überreichung des Spendenschecks an Gabi Vitt vor der Kontaktstelle der DKNH



Elzer Kneipenbesucher unterstützen Verein, der selbst auf Unterstützung angewiesen ist

Die Dehrner Krebsnothilfe e.V. wirbt um Unterstützung ihrer Arbeit und freut sich vor ihrer Kontaktstelle in der Altstadt über die finanzielle Zuwendung aus der Elzer „Kleinen Kneipe“. – Von links: Kathrin Hahn (Mitarbeiterin in der Kontaktstelle), die 2. Vorsitzende Gaby Sauer, 1. Vorsitzende Gabi Vitt, Gastwirt Andy und Tochter Alicia.

Von Dieter Fluck

ELZ. Weit mehr als eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose Krebs. Tendenz steigend. Das bekommt auch die Dehrner Krebsnothilfe zu spüren, die bereits im 28. Jahr Betroffenen und ihren Angehörigen ehrenamtlich Beistand leistet. Die Hilfen sind vielseitig, aber auch kostspielig. Daher ist der gemeinnützig tätige Verein auf jede Spende angewiesen.

Einmal mehr hatte der Verein Grund zur Freude. Gastwirt Andy, der in Elz die „Kleine Kneipe“ führt, überbrachte mit Tochter Alicia in der Limburger Kontaktstelle Kleine Rütsche eine Spende über 400 Euro. Es war der Erlös einer Erdnussparty, bei der sich die Gäste an deutschen Schlagern mit passenden deftigen Gerichten stärken und bei einer Verlosung auf schöne Preise freuen durften. Der Gastronom dankte seinen Gästen für ihren Einsatz.

„Wir sind auf jede Spende angewiesen und dafür sehr dankbar“, sagten die Vorsitzende der Krebsnothilfe, Gabi Vitt, und die Zweite Vorsitzende Gaby Sauer. Vor dem Hintergrund anhaltender Probleme, mit denen Gastronomen nach Ende der Pandemie durch hohe Energiekosten und Personalmangel zu kämpfen hätten, sei diese Spende keine Selbstverständlichkeit. Das sogenannte Kneipensterben mache auch vor Heimatregion nicht halt. Spendenaktionen wie diese zeigten, dass die Dehrner Krebsnothilfe mit ihrer Arbeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

Einzelbegleitung für 48 Personen

Gaby Vitt berichtete, allein im vergangenen Jahr habe der Verein 48 Personen eine psychologische Einzelbegleitung ermöglicht: 24 Frauen, zwölf Männern und zwölf Kindern, acht Personen durch finanzielle Zuwendungen aus der Not geholfen und zahlreiche Beratungsgespräche geführt, telefonisch ebenso wie in der Kontaktstelle.

Neues Projekt „OnkoAktiv“

Die Vorsitzende erwähnte das neue Projekt „OnkoAktiv“. In Kooperation mit ausgewählten Fitness- und Gesundheitszentren ermöglicht der Verein an Krebs erkrankten Menschen, zur Bewältigung ihrer Erkrankung an speziellen Trainingseinheiten teilzunehmen. Persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Studien belegten, dass sich Sport und Bewegung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Diese Chance gelte es zu nutzen.

Bekanntlich könne es bis zu einem Jahr dauern, bis Hilfsbedürftige nach einer Kostenzusage der Kassen einen Platz zur psychotherapeutischen Behandlung erhalten, sagte Gaby Sauer. Darauf könnten Betroffene nach der Diagnose Krebs nicht warten, weshalb der Verein ein eigenes Netzwerk mit Fachleuten aufgebaut habe.

KONTAKT UND SPENDEN

Wer mehr über die Dehrner Krebsnothilfe erfahren möchte, findet sie im Internet unter www.dknh.de – Sie ist telefonisch unter der Rufnummer 06431 – 973914 erreichbar, per Mail: kontakt@dknh.de – Für Besucher ist die Kontaktstelle in der Limburger Altstadt, Rütsche 3, dienstags und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Dort ist auch Informationsmaterial erhältlich. – Es gibt zwei Spendenkonten: IBAN DE11 5105 0015 0527 0114 50 und DE79 5115 0018 0010 0024 59.




Tobias Eckert zu Besuch in der Kontaktstelle der Dehrner Krebsnothilfe

Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Eckert kam im Juni zu einem Informationsbesuch in unsere Kontaktstelle. Mit der ersten Vorsitzenden Gabi Vitt und ihrer Stellvertreterin Gaby Sauer sprach er über den verlagerten Schwerpunkt der Arbeit des Vereins. Die Anfragen gingen meist weg von medizinischen Fragestellungen hin zu psychoonkologischen Unterstützungsleistungen sowie Hilfeersuchen bei sozialrechtlichen Problemstellungen. Mit Hilfe unseres Therapeuten-Netzwerks können wir auf einer niederschwelligen Ebene den Betroffenen sehr gute Hilfe leisten und so in vielen Fällen eine psychiatrische Intervention verhindern. Schwieriger ist allerdings die Hilfe bei sozialen Problemen für uns, allen voran die dauerhafte Lösung finanzieller Schwierigkeiten Krebserkrankter. Kurzfristig können wir viele Betroffene unterstützen, zeichnen sich aber immer wiederkehrende strukturelle Verwerfungen auf, sind uns als kleiner regionaler Verein die Hände gebunden.

Da müsste die Politik tätig werden und die finanzielle Situation/Not Krebskranker, ihrer Familien und besonders bei Einkommensschwachen mehr in den Blick nehmen und Angebote machen. Auch die lebenslangen Nachteile bei Krebserkrankungen, wie z.B. eingeschränkte Berufswahl, Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, niedrigeres Einkommen als vor der Erkrankung, sozialer Abstieg, sollten ganz verschwinden oder zumindest sozial verträglich abgefangen werden. Unser Sozialsystem sollte für Alle verständlicher und der in Deutschland übliche hohe bürokratische Aufwand abgebaut werden. Eine bessere Vernetzung der verschiedenen Zuständigkeiten erhöht die Chancen, die Ressourcen besser zu nutzen und den Hilfesuchenden ein komplettes Angebot zu erstellen.

Mit Herrn Eckert wurden Eckpunkte unsere Forderungen diskutiert wie z.B. verlässlicher Anspruch auf Krankengeld und Anpassung der Zahlungsdauer an die Behandlungsdauer. Erleichterung der Rückkehr in ein Arbeitsverhältnis bzw. Anhebung der Erwerbsminderungsrente. Berufliche REHA-Angebote müssen ausgebaut werden. Was die Beratung angeht sollte es eine unabhängige sozialmedizinische Beratung in allen onkologischen Zentren und beim niedergelassenen Onkologen geben. Alle onkologischen Patienten sollten Zugang zum Case Management haben, um unter den komplexen Bedingungen des deutschen Sozialsystems abgestimmte und planvolle Hilfemöglichkeiten zu erhalten.

Herr Eckert dankte den beiden Vorsitzenden stellvertretend für alle Aktiven des Vereins für den regen Austausch und die nicht mehr wegzudenkende Arbeit des Vereins und verließ, mit Infomaterialien ausgestattet, die Kontaktstelle.