Wir sind "einfach da, wenn man uns braucht!"

Eine Woche voller Bewegung

Als Einrichtung, die sich der nachhaltigen körperlichen wie auch geistigen Ertüchtigung ihrer Schülerinnen und Schüler verschrieben hat, sind entsprechende Angebote fester Bestandteil des Alltags an der Erlenbachschule in Elz– am Vormittag wie auch Nachmittag. Ein durch das Hessische Kultusministerium ausgerufener Bewegungstag kam da gerade recht, und wurde im Rahmen einer Bewegungswoche durch diverse Aktivitäten an der Schule abgerundet. Höhepunkt war der Aufbau eines mobilen Spielplatzes auf dem Schulhof. Diesen hatte die Erlenbachschule bereits Ende 2022 in einem von der Caritas ausgelobten Wettbewerb an Stankt Martin gewonnen.

Nachdem sich im Rahmen der Bewegungswoche die Grundschule am Mittwoch, dem 24. Mai, auf dem Schulhof getroffen hatte, um einen Flashmob zu tanzen, baute am Donnerstag das Spielmobil-Team des Bistums Limburg bereits gegen 7.30 Uhr einen mobilen Spielplatz mit zahlreichen Stationen auf dem Schulhof auf. Organisiert durch Edwin Borg, Leiter des Dezernates Kinder, Jugend und Familie der Fachstelle Familienpastoral, war der mobile Spielplatz innerhalb einer Stunde zur Eroberung durch die Grundschulkinder bereit. Das warme und sonnige Wetter bot dabei den perfekten Rahmen für die folgenden Aktivitäten.

Aber wieso schaut ein mobiler Spielplatz bei der Erlenbachschule vorbei – die doch ohnehin schon einen sehr vielfältigen, mit Unterstützung von Eltern, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern angelegten Abenteuerspielplatz verfügt? Nun, diesen besonderen mobilen Spielplatz der Caritas hatte die sehr aktiv ins gesellschaftliche Leben der Stadt Elz und ihrem Umland eingebundene Schule mit einer Sankt Martins-Aktion im November 2022 gewonnen. Der Tradition „vor Corona“ folgend hatten sich alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit ihren Lehrkräften getroffen, um Martinslieder singend und Laternen leuchtend in die Elzer Kirche einzuziehen. Dort erwartete die Schulgemeinde der Jahrgang 3 mit einem wunderbar inszenierten Martinsspiel. Währenddessen hatten sich fleißige Eltern in der Schule eingefunden, um für einen guten Zweck aus Teigspenden der Elternschaft Waffeln zu backen und zu verkaufen.

Im Rahmen der offiziellen Begrüßung und Eröffnung des mobilen Spielplatzes erfolgte nun auch die Übergabe der Spende durch die stellvertretende Rektorin der Erlenbachschule, Diana Zadrus. Sie übergab an den Dehrner Krebsnothilfe e.V. einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Gaby Sauer, 2. Vorsitzende des Vereins, zeigte sich hoch erfreut und überaus dankbar über den Beitrag der Erlenbachschule: „Toll, dass gerade Kinder aktiv in eine Spendenaktion involviert sind. So wird deutlich, dass man auch im jungen Alter und mit überschaubaren finanziellen Beiträgen Bedürftige unterstützen kann.“ Laut Gabi Sauer wird die Spende in die Aktivitäten der Dehrner Krebsnothilfe einfließen. So werden beispielsweise Kontakte zu Psychoonkologen und zur Unterstützung des familiären Umfeldes hergestellt und finanzielle Unterstützung bei durch Krebs entstandenen Notfällen gewährt. Besonders stolz ist Gaby Sauer auf das Angebot „Onkoaktiv“, an dem zertifizierte Sportstudios dem Krankheitsstand entsprechende Therapiepläne erstellen.


Nach dieser kurzen Einführung ging es mit größter Begeisterung seitens der Kinder auch schon los: Sie konnten in mehreren Durchgängen ausgiebig die zahlreichen Stationen erproben. Dazu zählten ein barfuß zu durchlaufender Balancierparcours, der Bau und die Bespielung riesiger Kugelbahnen, das Werfen von  Schwungtüchern sowie diverse Stationen zum Balance-Training. Besondere Gebäude entstanden aus Holzbausteinen, die zu riesigen Türmen oder Klassenmaskottchen-Behausungen gestapelt wurden. Intensive sinnliche Erfahrungen machten die Kinder mit Tastkästen, Regenbogenbrillen und Spiegeln. Abgerundet wurde das Angebot mit Fotos aus der Fotobox, mit der – eifrigst frequentiert – lustige Erinnerungsfotos für Einzelne wie auch kleine Teams geschossen wurden.

So wurde aus vielen tollen Puzzle-Teilen und dem Aufruf des hessischen Kultusministers Prof. Dr. Lorz zur Sport- und Bewegungsförderung im Rahmen eines sportlich-bewegten Schultages eine bewegungsreiche Woche, in der auch der Martinsgedanke des Teilens mit anderen Menschen sehr anschaulich gelebt wurde.




EVL spendet DKNH 1500 Euro

Gaby Sauer und Klaus Linn nehmen den symbolischen Scheck dankend entgegen.
Gaby Sauer und Klaus Linn nehmen den symbolischen Scheck dankend entgegen. Foto: EVL

Auch Ende letzten Jahres hat die EVL wieder auf Weihnachtsgeschenke verzichtet und stattdessen insgesamt 3.000 Euro an zwei gemeinnützige Organisationen gespendet.
Bedacht wurden im Dezember 2022 die Opferhilfe Limburg-Weilburg e.V. sowie unser Verein, die Dehrner Krebsnothilfe.

Im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe überreichte der Geschäftsführer der EVL, Gert Vieweg, die symbolischen Spendenschecks an Michael Meier, 1. Vorsitzender der Opferhilfe Limburg-Weilburg e.V., sowie Gaby Sauer und Klaus Linn von unserem Verein.

Wir danken der EVL für diese großartige Idee und die wertvolle Spende!







350 Euro Spende der Fußballer aus Niedertiefenbach/Dehrn

Die E-, F- und G-Jugend der JSG Niedertiefenbach/Dehrn hat jüngst eine Spende über knapp 350 Euro
an den Verein Dehrner Krebsnothilfe e.V. übergeben. Die Spendenaktion entstand aus einer spontanen Idee der Jugendmannschaften der JSG Niedertiefenbach/Dehrn.

Der in nur sechs Tagen durch Eltern und Trainer gespendete Betrag, welcher als Dankeschön für die Bereitstellung der Jump N Fun Arena zur Weihnachtsfeier der E-, F- und G-Jugend für Marcel und Christoph Kremer angedacht war, wurde kurzerhand umfunktioniert. Alle Beteiligten einigten sich darauf den Betrag für einen guten Zweck zu spenden.

Die spontane Aktion wurde von Sebastian Kremer, Trainer der G-Jugend und Mitinitiator der Aktion, als sehr erfolgreich beschrieben, nicht zuletzt, weil sich die Dehrner Krebsnothilfe sehr über die unerwartete Spende gefreut hat.

Der Verein Dehrner Krebsnothilfe setzt sich für die Unterstützung von Krebspatienten in der Region ein. Dazu gehört unter anderem die finanzielle Unterstützung von Patienten sowie die psychologische Betreuung und Beratung für Betroffene und deren Angehörige.

Die Spende der Eltern und Trainer der E-, F- und G-Jugend der JSG Niedertiefenbach/Dehrn wird dazu beitragen, dass der Verein Dehrner Krebsnothilfe seine wichtige Arbeit fortführen kann. Alle sind stolz darauf, einen Beitrag zur Unterstützung von Krebspatienten in der Region leisten zu können.




OnkoAktiv – Bewegung und Sport bei Krebs

“Bewegungsorientiertes Training für Krebspatienten“

Krebs, eine Diagnose, die den Menschen Angst macht und die von Trauer, manchmal Wut und sehr oft mit Hilflosigkeit begleitet wird!

Hier benötigen die Betroffenen, aber auch ihre Familien und Freunde neben der Unterstützung auch viel Information!

Eine der vielen Unterstützungen leistet auch das Netzwerk OnkoAktiv, dass die Dehrner Krebsnothilfe in ihr Therapieprogramm für unserer Krebspatienten gerne aufgenommen hat und finanziell unterstützt!

Über 700 Studien zeigen, dass körperliches Training für Krebspatienten nicht nur sicher ist, sondern auch effektiv gegen häufige Nebenwirkungen eingesetzt werden kann.

Wir haben daher mit div. Fitnessstudios Kontakt aufgenommen, die sich auch dem Netzwerk OnkoAktiv angeschlossen haben und nach den Richtlinien des Netzwerks Bewegungsangebote anbieten!

Dieses Bewegungsangebot wollen wir unseren Krebspatienten ans Herz legen und mit einer finanziellen Unterstützung fördern!

Sprechen sie uns einfach an,

WIR SIND DA, WENN SIE UNS BRAUCHEN!




40 engagierte Frauen werkeln Mutmach-Geschenke für Krebs- und andere Kranke

"Nette für Nette" - HaJo Kiefer dankt Annette Gebhardt für ihr tolles Engagement.
“Nette für Nette” – HaJo Kiefer dankt Annette Gebhardt für ihr tolles Engagement.

Ein Beitrag von Hans-Joachim Kiefer

Unsere Kontakt- und Informationsstelle bietet – bei näherem Hinsehen – immer mal wieder etwas Neues: So eine Plastikbox, die voller handgearbeiteter Wollmützen und Schals ist, versehen mit liebevoll gestalteten Anhängern mit dem Wunsch „Gute Besserung“.

Woher kommt diese tolle Box? Ein Flyer verweist auf ein „ehrenamtliches Engagement im Goldenen Grund“. Ins Leben gerufen wurde die Initiative 2019 von Annette Gebhardt mit der Intention „anderen, denen es gerade nicht so gut geht, etwas Gutes zu tun“. Inzwischen sind es 40(!) Frauen aller Altersgruppen, meist aus dem Goldenen Grund, Nachbarkreisen und sogar darüber hinaus, die „helfen beim Helfen“ und damit „Gutes tun von Netten für Nette“, wie es der Flyer zum Ausdruck bringt.

„Wir haben alle etwas gemeinsam: Ehrenamtlich und von Herzen werkeln wir – jeder was er kann – gerne mit Wolle und Stoffen und zaubern so Kranken ein Lächeln ins Gesicht.“

Annette Gebhardt

Das kann ich voll und ganz bestätigen: Seit 15 Monaten begleite ich für die DKNH eine Frau, bei der Lungenkrebs mit erheblichen Komplikationen festgestellt wurde. Die wärmende Wollmütze und ein kuscheliger Schal wurden von der Krebskranken überaus erfreut und dankbar angenommen. Nach einem weiteren Chemozyklus, der sie frieren lies, wurde von ihr der Wunsch nach warmen Wollsocken geäußert, der von mir weitergegeben wurde.
Schon einige Tage später brachte Frau Gebhardt nicht nur die gewünschten Socken zu uns in die Kontaktstelle, sondern auch noch zwei Kartons mit einer „bunten Vielfalt an Nützlichem und Therapie unterstützenden Dingen“, die somit an Krebskranke weitergegeben werden können.

Die Gruppe hat inzwischen ihre Angebote sogar ausgedehnt, so auch für Patienten in der Pflege, Frühchen, Demenzkranke, Hospiz- und Palliativstationen und Obdachlose.

Die Ehrenamtlichen möchten mit ihrem guten Tun für Betroffene eine „mentale Stütze sein und wieder etwas Mut schenken, um weiter zu kämpfen und durchzuhalten“.

Unsere zweite Vorsitzende Gaby Sauer und ich dankten Frau Gebhardt stellvertretend für die gesamte Gruppe sehr herzlich für dieses großartige Engagement und überreichten ihr eine Dankkarte mit einer finanziellen Unterstützung und einem immerwährenden Kalender von Dr. Ebo Rau.

Im Namen der DKNH wünschten wir dieser Gruppe, die sich selbstlos für Krebsbetroffene und andere Kranke einsetzt, für ihr so segensreiches Tun, weiterhin viel Kraft!

Wer die Gruppe unterstützen will, kann dies gerne tun, und Wolle und Stoffe in unserer Kontaktstelle während der Öffnungszeiten, dienstags und samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr, abgeben.