Wir sind "einfach da, wenn man uns braucht!"

400,- Spende aus Niedertiefenbach

Spendenübergabe für die DKNH
Spendenübergabe für die DKNH

Heike Lanois (Bildmitte) überreichte Ihren Spendenscheck symbolisch am Tag des Weihnachtsbaumverkaufs 2023 an den neuen Vorsitzenden der DKNH Tobias Maurer.

Auch Michelle Martun freute sich über die tolle Summe aus dem Erlös des Kaffee und Kuchenverkaufs beim Kreativmarkt Niedertiefenbach.

Die Dehrner Krebsnothilfe bedankt sich sehr herzlich!




SPORTPARK Elz übergibt 1.100 Euro an die DKNH

Spendenübergabe an die DKNH
Klaus Linn und Jasmin Kremer von der DKNH freuten sich über die Spende,
die sie von Lina Mais und Studioleiter Christian Silea vom Sportparkteam Elz entgegennahmen.

Der Erlös  der Yoga Charity Veranstaltung des Sportpark Elz vom 05.11.2023 kam dieses Mal der Dehrner Krebsnothilfe zugute.

Ein besonderes Dankeschön gilt hierbei den 4 Yoga Trainerinnen, die den fast 80 Teilnehmern in den 2 neuen großen Kursräumen des Sportpark Elz ein ganz besonderes Yoga Erlebnis bereiteten.

Dr. Alexander Arendt und die für die Veranstaltung verantwortliche Mariella Reichwein vom Sportpark Elz waren mit der Resonanz und dem Spendenergebnis der Charity Veranstaltung sehr zufrieden.  Dankbar und mit großer Freude wurden die erhaltenen Spenden in Höhe von 1.100€ durch das Team des Sportparks an zwei Mitarbeiter der Dehrner Krebsnothilfe übergeben.

Innerhalb der letzten 11 Jahre veranstaltete der Sportpark Elz regelmäßig verschiedenste Charity Veranstaltungen für den guten Zweck, so dass davon auszugehen ist, dass auch in Zukunft weitere Spendenaktionen folgen werden.




Spende des Musikvereins Obertiefenbach

Ganz herzlich möchten wir uns beim Musikverein Obertiefenbach e.V. für die Spende von 1000,- Euro bedanken.

Bei seinem Jahreskonzert im Juni wurde um Spenden für unseren Verein gebeten. Somit danken wir nicht nur den Verantwortlichen des Vereins, sondern allen Besuchern des Konzerts, die zu dieser stolzen Summe beigetragen haben.

Spendenübergabe mit Vertretern des Musikvereins Obertiefenbach
Überreichung des Spendenschecks an Gabi Vitt vor der Kontaktstelle der DKNH



Elzer Kneipenbesucher unterstützen Verein, der selbst auf Unterstützung angewiesen ist

Die Dehrner Krebsnothilfe e.V. wirbt um Unterstützung ihrer Arbeit und freut sich vor ihrer Kontaktstelle in der Altstadt über die finanzielle Zuwendung aus der Elzer „Kleinen Kneipe“. – Von links: Kathrin Hahn (Mitarbeiterin in der Kontaktstelle), die 2. Vorsitzende Gaby Sauer, 1. Vorsitzende Gabi Vitt, Gastwirt Andy und Tochter Alicia.

Von Dieter Fluck

ELZ. Weit mehr als eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose Krebs. Tendenz steigend. Das bekommt auch die Dehrner Krebsnothilfe zu spüren, die bereits im 28. Jahr Betroffenen und ihren Angehörigen ehrenamtlich Beistand leistet. Die Hilfen sind vielseitig, aber auch kostspielig. Daher ist der gemeinnützig tätige Verein auf jede Spende angewiesen.

Einmal mehr hatte der Verein Grund zur Freude. Gastwirt Andy, der in Elz die „Kleine Kneipe“ führt, überbrachte mit Tochter Alicia in der Limburger Kontaktstelle Kleine Rütsche eine Spende über 400 Euro. Es war der Erlös einer Erdnussparty, bei der sich die Gäste an deutschen Schlagern mit passenden deftigen Gerichten stärken und bei einer Verlosung auf schöne Preise freuen durften. Der Gastronom dankte seinen Gästen für ihren Einsatz.

„Wir sind auf jede Spende angewiesen und dafür sehr dankbar“, sagten die Vorsitzende der Krebsnothilfe, Gabi Vitt, und die Zweite Vorsitzende Gaby Sauer. Vor dem Hintergrund anhaltender Probleme, mit denen Gastronomen nach Ende der Pandemie durch hohe Energiekosten und Personalmangel zu kämpfen hätten, sei diese Spende keine Selbstverständlichkeit. Das sogenannte Kneipensterben mache auch vor Heimatregion nicht halt. Spendenaktionen wie diese zeigten, dass die Dehrner Krebsnothilfe mit ihrer Arbeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

Einzelbegleitung für 48 Personen

Gaby Vitt berichtete, allein im vergangenen Jahr habe der Verein 48 Personen eine psychologische Einzelbegleitung ermöglicht: 24 Frauen, zwölf Männern und zwölf Kindern, acht Personen durch finanzielle Zuwendungen aus der Not geholfen und zahlreiche Beratungsgespräche geführt, telefonisch ebenso wie in der Kontaktstelle.

Neues Projekt „OnkoAktiv“

Die Vorsitzende erwähnte das neue Projekt „OnkoAktiv“. In Kooperation mit ausgewählten Fitness- und Gesundheitszentren ermöglicht der Verein an Krebs erkrankten Menschen, zur Bewältigung ihrer Erkrankung an speziellen Trainingseinheiten teilzunehmen. Persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Studien belegten, dass sich Sport und Bewegung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Diese Chance gelte es zu nutzen.

Bekanntlich könne es bis zu einem Jahr dauern, bis Hilfsbedürftige nach einer Kostenzusage der Kassen einen Platz zur psychotherapeutischen Behandlung erhalten, sagte Gaby Sauer. Darauf könnten Betroffene nach der Diagnose Krebs nicht warten, weshalb der Verein ein eigenes Netzwerk mit Fachleuten aufgebaut habe.

KONTAKT UND SPENDEN

Wer mehr über die Dehrner Krebsnothilfe erfahren möchte, findet sie im Internet unter www.dknh.de – Sie ist telefonisch unter der Rufnummer 06431 – 973914 erreichbar, per Mail: kontakt@dknh.de – Für Besucher ist die Kontaktstelle in der Limburger Altstadt, Rütsche 3, dienstags und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Dort ist auch Informationsmaterial erhältlich. – Es gibt zwei Spendenkonten: IBAN DE11 5105 0015 0527 0114 50 und DE79 5115 0018 0010 0024 59.




Eine Woche voller Bewegung

Als Einrichtung, die sich der nachhaltigen körperlichen wie auch geistigen Ertüchtigung ihrer Schülerinnen und Schüler verschrieben hat, sind entsprechende Angebote fester Bestandteil des Alltags an der Erlenbachschule in Elz– am Vormittag wie auch Nachmittag. Ein durch das Hessische Kultusministerium ausgerufener Bewegungstag kam da gerade recht, und wurde im Rahmen einer Bewegungswoche durch diverse Aktivitäten an der Schule abgerundet. Höhepunkt war der Aufbau eines mobilen Spielplatzes auf dem Schulhof. Diesen hatte die Erlenbachschule bereits Ende 2022 in einem von der Caritas ausgelobten Wettbewerb an Stankt Martin gewonnen.

Nachdem sich im Rahmen der Bewegungswoche die Grundschule am Mittwoch, dem 24. Mai, auf dem Schulhof getroffen hatte, um einen Flashmob zu tanzen, baute am Donnerstag das Spielmobil-Team des Bistums Limburg bereits gegen 7.30 Uhr einen mobilen Spielplatz mit zahlreichen Stationen auf dem Schulhof auf. Organisiert durch Edwin Borg, Leiter des Dezernates Kinder, Jugend und Familie der Fachstelle Familienpastoral, war der mobile Spielplatz innerhalb einer Stunde zur Eroberung durch die Grundschulkinder bereit. Das warme und sonnige Wetter bot dabei den perfekten Rahmen für die folgenden Aktivitäten.

Aber wieso schaut ein mobiler Spielplatz bei der Erlenbachschule vorbei – die doch ohnehin schon einen sehr vielfältigen, mit Unterstützung von Eltern, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern angelegten Abenteuerspielplatz verfügt? Nun, diesen besonderen mobilen Spielplatz der Caritas hatte die sehr aktiv ins gesellschaftliche Leben der Stadt Elz und ihrem Umland eingebundene Schule mit einer Sankt Martins-Aktion im November 2022 gewonnen. Der Tradition „vor Corona“ folgend hatten sich alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit ihren Lehrkräften getroffen, um Martinslieder singend und Laternen leuchtend in die Elzer Kirche einzuziehen. Dort erwartete die Schulgemeinde der Jahrgang 3 mit einem wunderbar inszenierten Martinsspiel. Währenddessen hatten sich fleißige Eltern in der Schule eingefunden, um für einen guten Zweck aus Teigspenden der Elternschaft Waffeln zu backen und zu verkaufen.

Im Rahmen der offiziellen Begrüßung und Eröffnung des mobilen Spielplatzes erfolgte nun auch die Übergabe der Spende durch die stellvertretende Rektorin der Erlenbachschule, Diana Zadrus. Sie übergab an den Dehrner Krebsnothilfe e.V. einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Gaby Sauer, 2. Vorsitzende des Vereins, zeigte sich hoch erfreut und überaus dankbar über den Beitrag der Erlenbachschule: „Toll, dass gerade Kinder aktiv in eine Spendenaktion involviert sind. So wird deutlich, dass man auch im jungen Alter und mit überschaubaren finanziellen Beiträgen Bedürftige unterstützen kann.“ Laut Gabi Sauer wird die Spende in die Aktivitäten der Dehrner Krebsnothilfe einfließen. So werden beispielsweise Kontakte zu Psychoonkologen und zur Unterstützung des familiären Umfeldes hergestellt und finanzielle Unterstützung bei durch Krebs entstandenen Notfällen gewährt. Besonders stolz ist Gaby Sauer auf das Angebot „Onkoaktiv“, an dem zertifizierte Sportstudios dem Krankheitsstand entsprechende Therapiepläne erstellen.


Nach dieser kurzen Einführung ging es mit größter Begeisterung seitens der Kinder auch schon los: Sie konnten in mehreren Durchgängen ausgiebig die zahlreichen Stationen erproben. Dazu zählten ein barfuß zu durchlaufender Balancierparcours, der Bau und die Bespielung riesiger Kugelbahnen, das Werfen von  Schwungtüchern sowie diverse Stationen zum Balance-Training. Besondere Gebäude entstanden aus Holzbausteinen, die zu riesigen Türmen oder Klassenmaskottchen-Behausungen gestapelt wurden. Intensive sinnliche Erfahrungen machten die Kinder mit Tastkästen, Regenbogenbrillen und Spiegeln. Abgerundet wurde das Angebot mit Fotos aus der Fotobox, mit der – eifrigst frequentiert – lustige Erinnerungsfotos für Einzelne wie auch kleine Teams geschossen wurden.

So wurde aus vielen tollen Puzzle-Teilen und dem Aufruf des hessischen Kultusministers Prof. Dr. Lorz zur Sport- und Bewegungsförderung im Rahmen eines sportlich-bewegten Schultages eine bewegungsreiche Woche, in der auch der Martinsgedanke des Teilens mit anderen Menschen sehr anschaulich gelebt wurde.