Die psychische Begleitung in einer gesundheitlichen Krise ist für die betroffenen Menschen sehr wichtig. Häufig geht es in therapeutischen Gesprächen um Hoffnung und Zuversicht. Es geht darum, neuen Mut zu fassen, Ängste anzusprechen und anzugehen.
Häufige Themen können Angst, Depression, Auswirkungen der Krankheit auf Partner/ Partnerinnen und Kinder, Veränderungen des Körperbildes durch Operationen und Behandlungen, Kinderwunsch, Schuld, Grenzen zu setzen, die Sexualität, veränderte Lebensperspektiven, die berufliche Zukunft, die Krisensituation, oder den Umgang mit dem sozialen Umfeld sein. Insbesondere das persönliche Umfeld und die Kommunikation sind ein Thema.
Ich möchte Ihnen in dieser Krisenzeit Hilfestellung und Unterstützung anbieten und wenn Sie wünschen, Themen Ihrer Krankheit, Ihres Lebens, oder Ihre Sorgen zu besprechen. Da jeder Mensch aufgrund seiner Lebensgeschichte seine Krankheit individuell erlebt, sollten auch die möglichen Hilfen zum Umgang mit der Krankheit und ihren Folgen ganz auf Sie abgestimmt sein.
Ein Ziel der Begleitung ist es, Gefühle, wie Wut, Trauer oder Ohnmacht zu äußern. Zusammen mit Ihnen suche ich nach vorhandenen Ressourcen. Nicht selten geht es darum, sich mit der Diagnose und der Therapie im eigenen Leben neu zu orientieren. Was schätze ich in meinem Leben? Was will ich verändern? Wie kann ich das umsetzten? Diese Fragen können bei einem existenziellen Einschnitt ins Leben wichtig werden und um sie zu beantworten, kann eine therapeutische Begleitung unterstützend sein.
Ich sehe mich als Begleiterin in Ihrem individuellen Prozess und auf Ihrem Weg im Umgang mit der Erkrankung, der Krise, der Trauer und den damit verbundenen Ängsten und Nöten.
Auch Sitzungen mit den Partnern oder dem familiären Umfeld sind oft wichtig. Auch für Sie kann die neue Situation sehr belastet sein und sie erfahren oft weniger Aufmerksamkeit.
Manchmal reicht ein einziges Gespräch, manchmal ist es hilfreich regelmäßig zu kommen.
Eine Onlineberatung ist ebenfalls möglich.