Dorothee Bahr

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

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Seit dem Jahr 2010 gehöre ich zu den therapeutischen Fachkräften der Dehrner Krebsnothilfe e.V. In dieser Zeit habe ich Menschen kennen gelernt, die aufgrund ihrer Krebserkrankung meist ohne Vorwarnung aus ihrem bisherigen Leben herausgerissen wurden. Nichts war mehr so wie bisher und die Zeit der Behandlung lag schwer und ungewiss vor ihnen. Ein tiefer Einschnitt für die Erkrankten selbst und für ihre nahen Angehörigen. Hier war ich auch in meinem eigenen Umfeld betroffen. Bei anderen war die Erkrankung bereits erfolgreich behandelt worden, doch nun viel später meldeten sich seelische Symptome, die in der Zeit der Akutbehandlung oder durch Krankheitsfolgen entstanden waren.

Manchmal hatten sich auch zwischenmenschliche Beziehungen verändert oder waren zerbrochen, so dass es gut war, Hilfe zu suchen. Andere suchten Begleitung, um in ihrer Trauer um einen Angehörigen, Unterstützung zu haben.

Ich durfte aber auch miterleben, wie in diesen Grenzsituationen des Lebens und im Ertragen eines niemals selbst gewählten Weges, neue Kräfte entwickelt wurden. Bisherige Lebensperspektiven wurden in Frage gestellt und in einer Weise ergänzt, die als lohnend erlebt werden konnte.

Es ist mir ein Anliegen, Menschen die an Krebs erkrankt sind oder ihre Angehörigen therapeutisch zu begleiten.
Ich möchte ihnen in ihren persönlichen Fragestellungen, Sorgen und Herausforderungen zur Seite stehen und sie darin unterstützen, einen Weg zu finden, der zu ihnen passt. Dies kann im Rahmen von Einzelgesprächen geschehen, aber auch gerne gemeinsam mit ihren Angehörigen. Systemische Therapie und Beratung richtet den Blick auf die Stärken des Einzelnen und seines persönlichen Umfelds. Wenn es gelingt, diese zu aktivieren, können neue Möglichkeiten entdeckt werden, die wir dringend benötigen.

Im Umgang mit einer schweren eigenen Erkrankung oder der Erkrankung eines nahen Angehörigen, der Auseinandersetzung mit Abschied und Tod, der Trauer um einen lieben Menschen, möchte ich ihnen gerne behilflich sein.

Informieren sie sich näher auf meiner Website unter www.bahr-supervision.de, über mich und meine therapeutische Tätigkeit.

Dorothee Bahr
Dipl. Sozialpädagogin
Systemische Supervisorin/Therapeutin SG
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Zeppelinstr. 12   |   65549 Limburg   |   Telefon 0 64 31 . 7 42 80
info[at]bahr-supervision.de   |   www.bahr-supervision.de

Beiträge von Dorothee Bahr

DorotheeBahr
Foto: jplenio / pixabay.com
Wenn die Zukunft im Dunkeln liegt

Wenn die Zukunft im Dunkeln liegt

Kennen sie Lebenssituationen, in denen alles ungewiss erscheint? Bisherige Vorstellungen und Pläne verlieren ihre Gültigkeit oder werden in Frage gestellt. Was stattdessen geschieht, ist nicht absehbar oder planbar.

So kann es uns ergehen, bei unerwarteten Ereignissen wie einer Erkrankung oder dem Verlust eines nahen Angehörigen. Dem Verlust der eigenen Gesundheit oder der Arbeitsstelle. Bei Naturkatastrophen oder Kriegserfahrungen, dem Scheitern einer Beziehung.

DorotheeBahr
Foto: Céline Lehmann / pixelio.de
Authentisch bleiben und Behandlungsprozess mitgestalten

Authentisch bleiben und Behandlungsprozess mitgestalten

Manchmal erscheinen Ereignisse der Vergangenheit als Belastungsfaktoren, die in einen persönlichen Zusammenhang zur Erkrankung gestellt werden. Das können Konflikte sein oder persönliche Krisen. Ebenso Lebensphasen, die als besonders anstrengend erlebt wurden. Hier kann es hilfreich sein, sich diese genauer anzuschauen. Sie zu befrieden und ähnliche Fehlentwicklungen zukünftig zu vermeiden.

DorotheeBahr
Foto: Olle Inge / pixelio.de
Wenn das Leben unfair erscheint

Wenn das Leben unfair erscheint

Wie geht es Ihnen, wenn Sie Bilanz ziehen mit dem bisherigen Verlauf Ihres Lebens? Wo haben sich Ihre Wünsche und Erwartungen erfüllt oder wurden gar übertroffen? Wo wurden Sie herausgefordert, von unerwarteten oder sich langsam abzeichnenden Schicksalsschlägen? Was erscheint Ihnen zu überwiegen? Oder würden Sie diese Frage zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich beantworten?

„Die Ganzheit von
Geist, Seele und Körper
braucht Inseln der Stille”

Autor unbekannt

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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