Ein Beitrag von Gaby Sauer
Der alljährlich stattfindende Weihnachtsbaumverkauf der Dehrner Krebsnothilfe ist für viele Menschen schon eine liebgewordene Tradition. So hatten sich auch in diesem Jahr schon bereits vor Öffnung des Areals um 9.00 Uhr zahlreiche Menschen eingefunden.
Da unter den gegebenen Bedingungen eine Schlangenbildung unbedingt zu vermeiden war, freuten sich die Besucher sofort ihren Baum aussuchen zu dürfen. Dies ging auf dem, dank der Stadt Runkel, erweiterten Gelände, rund um den Raben, sehr ruhig vonstatten.
Häufig hörten die Verantwortlichen die Aussage: „Wie schön, dass ihr den Verkauf auch in Corona-Zeiten anbietet.“ Es gab keinerlei Probleme mit dem Umsetzen der Hygienevorschriften, dem Eintragen in Listen und der Beschränkung, dass immer nur 15 Personen zeitgleich aufs Gelände durften.
Das sonst übliche Rahmenprogramm musste leider ausfallen und so ging der reine Baumverkauf (200 frisch geschlagene Bäume der Firma Gröschen aus Hintermeilingen) relativ zügig über die Bühne. Die Käufer gingen zufrieden mit ihrem Baum nach Hause oder er wurde ihnen, im Umkreis von fünf Kilometern, kostenfrei geliefert.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr setzten die Kirmesburschen aus Niedertiefenbach. Eine Abordnung überbrachte, als Überraschung, eine Spende von 250 Euro für die Arbeit der Dehrner Krebsnothilfe.
Die Vorsitzenden des Vereins, Gabi Vitt und Gaby Sauer, dankten den vier jungen Leuten für ihre großzügige Spende und stellten fest, dass es eine ganz tolle Geste sei, dass junge Menschen diesen Einsatz zeigten.
Zudem dankte Gabi Vitt allen beteiligten ehrenamtlichen Helfern und der Stadt Runkel. Nur durch diese großartige Gemeinschaftsleistung sei dieser jährliche Weihnachtsbaumverkauf zugunsten krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen zu meistern, so Gabi Vitt.