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21. Weltkrebstag am 4. Februar

Mit dem jährlichen Weltkrebstag am 4. Februar möchte die Weltkrebsorganisation, Union for International Cancer Control (UICC), das Bewusstsein für Krebsprävention, -früherkennung und -behandlung schärfen.

Auch die Deutsche Krebshilfe nimmt den Weltkrebstag zum Anlass, verstärkt über die Möglichkeiten der Krebsprävention, -früherkennung sowie die aktuellen Entwicklungen auf den Gebieten der Diagnose, Therapie und Nachsorge zu informieren.

Drei Zahlen zu Krebs in Deutschland

510.000 Menschen
erkranken jährlich neu an Krebs
4 Mio. Menschen
leben mit der Krankheit
40% aller Krebsfälle
könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden

Jedes Jahr erkranken in Deutschland 510.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend. Über vier Millionen Menschen leben mit der Krankheit. Und rund 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden.

„Diese drei Zahlen machen deutlich: Krebs ist und bleibt ein zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft. Sie zeigen aber auch ein enormes Potenzial: Mit einem gesundheitsbewussten Verhalten kann jeder sein individuelles Krebsrisiko senken“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Die gemeinnützige Organisation tut alles, um Krebspatienten zu helfen und die Volkskrankheit zu bekämpfen.

Einfache Regeln schützen vor Krebs

In den letzten Jahren ist das Wissen, wie Krebs verhindert werden kann, enorm gewachsen. Durch eine gesunde Lebensweise können Sie viel dafür tun, das Risiko um 30 % – 40 % zu senken, um nicht an Krebs zu erkranken. Eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Wenn Sie aber einige simple Regeln beherzigen, können Sie schon viel für Ihre persönliche Gesundheit tun.

Lesen Sie hierzu den Artikel im ONKO-Internetportal unter:

https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/vorsorge-und-frueherkennung/id-12-einfache-regeln-schuetzen-vor-krebs.html

Hintergrund zum Weltkrebstag und dem globalen Krebskontext

Über den Weltkrebstag

Der Weltkrebstag wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen und findet jedes Jahr am 4. Februar statt. Er ist eine globale Initiative, die von der Union for International Cancer Control (UICC) geleitet wird. Indem sie das weltweite Bewusstsein für Krebs schärfen, die Aufklärung verbessern und zu persönlichem, kollektiven und staatlichem Handeln anregen, arbeiten die Unterstützer des Weltkrebstages gemeinsam daran, sich eine Welt vorzustellenund zu schaffen, in der Millionen von Krebstoten verhindert werden und der Zugang zu lebensrettender Krebsbehandlung und -pflege für alle gleich ist.

Jedes Jahr finden auf der ganzen Welt Hunderte von Aktivitäten und Veranstaltungen statt, bei denen Gemeinschaften, Organisationen und Einzelpersonen in Schulen, Unternehmen, Krankenhäusern, auf Marktplätzen, in Parks, Gemeindehäusern, an religiösen Stätten, auf der Straße und im Internet zusammenkommen, um das Bewusstsein für Krebs zu schärfen und zum Handeln anzuregen.

2021 Thema: ICH BIN UND ICH WERDE

In ihrem dritten und letzten Jahr dreht sich die Kampagne beim Weltkrebstag unterdem Motto “Ich bin und ich werde” wieder um das persönliche Engagement jedes Einzelnen, die Auswirkungen von Krebs zu reduzieren. Wir glauben, dass wir durch unser positives Handeln gemeinsam das Ziel erreichen können, die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch Krebs und nicht übertragbare Krankheiten bis 2030 um ein Drittel zu reduzieren.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.worldcancerday.org/about-us

Was ist Krebs?

Krebs ist eine Krankheit, die auftritt, wenn Veränderungen in einer Gruppe normaler Zellen im Körper zu einem unkontrollierten, abnormalen Wachstum führen, das eine Geschwulst bildet, die Tumor genannt wird; dies trifft auf alle Krebsarten außer Leukämie (Blutkrebs) zu. Wenn sie unbehandelt bleiben, können Tumore wachsen und sich in das umgebende normale Gewebe oder über den Blutkreislauf und das Lymphsystem in andere Teile des Körpers ausbreiten und das Verdauungs-, Nerven-und Kreislaufsystem beeinträchtigen oder Hormone freisetzen, die die Körperfunktionen beeinflussen können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.worldcancerday.org/what-cancer2

Fakten zu Krebs weltweit

Krebs und COVID-19

  • Krebsorganisationen auf der ganzen Welt erleben einen starken Rückgang der finanziellen und operativen Ressourcen.
  • Eine von der UICC durchgeführte Umfrage bei über 100 ihrer Mitgliedsorganisationen in 55 Ländern ergab, dass fast drei Viertel der Organisationen Einkommenseinbußen von 25 bis 100 % hinnehmen mussten. Eine Analyse der Umfrage ist in The Lancet Oncology erschienen.
  • Krebspatienten haben ein unterdrücktes Immunsystem, und so kann es sein, dass sie aufgrund ihrer Ängste -und der ihrer Familienangehörigen -im Zusammenhang mit COVID-19 Krankenhausbesuche absagen oder verschieben. Die Angst vor Ansteckung kann auch dazu führen, dass Menschen keinen persönlichen medizinischen Rat einholen, wodurch sich der Beginn der Behandlung verzögert. Reisebeschränkungen und Richtlinien zur sozialen Distanzierung stellen ebenfalls Barrieren für die Inanspruchnahme von medizinischer Versorgung dar.
  • Ressourcen (Medikamente, Schutzausrüstung, Krankenhauspersonal) wurden häufig für die Bekämpfung des Coronavirus umdisponiert.
  • Weniger Prävention, verzögerte Behandlungenund ausgesetzte Früherkennungsprogramme und Diagnosen könnten in den kommenden Monaten und Jahren zu einer höheren Zahl von Todesfällen durch Krebs führen.
  • Berichte über spezifische regionale Herausforderungen sowie über Anpassungsleistungen der Krebsversorgung anCOVID-19 finden Sie auf der entsprechenden Webseite.


Quellen:
https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/weltkrebstag-2021/

https://www.worldcancerday.org/materials?lang=de#4,6,8,5,9,10,7,1176

https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/vorsorge-und-frueherkennung/id-12-einfache-regeln-schuetzen-vor-krebs.html




Der 4. Februar ist Weltkrebstag

Logo Weltkrebstag
Logo Weltkrebstag

Am 4. Februar 2020 feiert der Weltkrebstag sein 20. Jubiläum. Das Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“ ruft jeden Einzelnen zum Nachdenken auf: Wer BIN ICH und was WERDE ICH anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun?

Diagnose Krebs

Die Diagnose Krebs verändert nicht nur schlagartig das Leben eines Betroffenen, sondern auch das von Familie und Freunden. Angehörige leiden oft im Stillen: Sie haben Ängste und Sorgen, wollen aber für den Erkrankten stark sein und stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück. „Die Deutsche Krebshilfe unterstützt Krebsbetroffene und ihre Angehörige gleichermaßen“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, anlässlich des Weltkrebstages 2020. „Wir zeigen auf, wo die Familie und andere Bezugspersonen praktische, soziale und psychologische Hilfe finden.“ Zudem setzt sich die Deutsche Krebshilfe dafür ein, dass die Bedürfnisse von Angehörigen in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden. 
Quelle: www.krebshilfe.de

Lesen Sie weiter unter: https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-patient-ist-die-ganze-familie/


Neue Zahlen zum Weltkrebstag 2020

Der Weltkrebstag wird seit 2006 – immer am 4. Februar – global ausgerichtet. Die im Jahr 2000 ausgerufene Initiative wird durch die UICC koordiniert. Ziel dieses Aktionstages ist es, durch größeres Engagement der Öffentlichkeit dauerhafte Wirkung zu erzielen und ein globales Bewusstsein zu schaffen.

Infoseite auf: https://www.gelbe-liste.de/onkologie/zahlen-weltkrebstag-2020


Neue Therapien, die Hoffnung machen

Die Verläufe und Heilungschancen bei Krebs unterscheiden sich je nach Tumorart stark. In Zukunft könnten viele Todesfälle verhindert werden: durch Prävention, Früherkennung und neue Therapieformen.
Quelle: www.tagesschau.de

Infoseite auf: https://www.tagesschau.de/inland/weltkrebstag-erkennung-therapien-101.html


Über Krebs

Wie entsteht Krebs und welche Risikofaktoren gibt es? Was sind die häufigsten Krebsarten und wie werden sie behandelt?

Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie unter https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/.